Die Walnuss, botanisch ‚Juglans regia‘, gehört zur Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Ein ausgewachsener Walnussbaum erreicht eine Höhe von etwa 25 bis 30 Metern. Während man sich bei der Wuchshöhe noch einigermaßen einig ist, variieren die Angaben des Maximalalters eines Walnussbaumes erheblich zwischen 150 und sagenhaften 600 Jahren.

Die Borke der Walnuss ist schwarz-grau bis grau-braun, mit zunehmenden Alter zerreißt sie zusehends der Länge nach. Die Blätter sind unpaarig gefiedert, jedes Fiederblättchen 7 – 9 cm lang, die Endfieder gestielt und etwas größer als die anderen. Im Frühling sind die jungen, frisch ausgetriebenen Blätter leicht rötlich, später färben sie sich auf ihr typisches dunkelgrün um. Die Blattoberseite ist stets dunkler als die Unterseite.

Walnuss Walnusskern Nuss

Der terpentinartige Geruch, der beim Zerreiben der Blätter zwischen den Fingern entsteht ist für die Walnuss ganz typisch.

Jetzt im Herbst sind die Blätter rostbraun und fallen nach und nach ab, da es sich um einen sommergrünen Baum handelt. Dafür sind die Früchte reif an denen wir uns den ganzen Winter lang erfreuen dürfen. Walnüsse sind ein gesunder Snack, eine Zutat in Kuchen, eine Beigabe zu Müsli, Salaten oder Desserts.

Auch wenn Walnusskerne viel Fett enthalten, ist ihr Verzehr durchaus empfehlenswert. Ihre Fettsäuren sind ungesättigt, welche positive Eigenschaften für unsere Gesundheit haben, v.a. auf die Blutfettwerte. Darüber hinaus enthalten Walnüsse Vitamin B und E sowie Kalium, Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium.

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