Heute ist der siebzehnte Dezember und das bedeutet, das siebzehnte Türchen des Adventkalenders hat sich geöffnet. Dahinter verstecken sich Honignüsse.
Ich kann mich noch gut erinnern als ich vor Jahren das erste Mal Honignüsse gekauft hatte. Es war ein kleiner Laden mit vielen exotisch anmutenden Produkten, ich habe das Glas entdeckt, es hin- und hergedreht, dabei überlegt wozu ich diese Honignüsse wohl nehmen könnte, da kam der Verkäufer auf mich zu und sagte „Jeden Tag eine, du ganzes Jahr gesund“. Also wenn DAS mal kein Argument ist sie zu kaufen, nicht wahr? Lange Rede, kurzer Sinn – natürlich habe ich das Glas damals gekauft.
Mit der ganzjährigen Gesundheit kann ich so nicht unbedingt bestätigen, kann aber auch sein, dass ich das mit „jedem Tag eine“ nicht ganz so ernst genommen habe.
Nachdem ich das eine gekaufte Glas aufgegessen hatte, mache ich ab und an ein paar Honignüsse selbst. Das gute an Honignüssen ist, dass man wahrlich kein Meisterkoch sein muss um sie herzustellen und es sind auch nur zwei Zutaten nötig: Honig und Nüsse.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind aber, wie ich seither festgestellt habe, weitaus vielfältiger als sie zum Frühstück zu essen. Man kann die süßen Nüsse tatsächlich ins Frühstückmüsli oder auf’s Frühstücksbrot geben, jedoch genauso gut abends zu Käse servieren, Wintersalate damit aufbessern oder Dessert damit garnieren.
Und so geht’s:
- Nüsse in ein sauberes Glas geben, mit Honig übergießen.
Schon fertig!