Rotklee gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und heißt botanisch ‘Trifolium pratense’ – somit eigentlich ‘dreiblättriger Wiesenklee’. Es kennt ihn jedes Kind, viele auf der Suche nach dem einen oder anderen Ausreißer, der statt drei vier Blätter vorzuweisen hat. Diese Exemplare sind bekanntlich Glücksbringer. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass er noch mehr kann außer Glück zu bringen und Rotklee so auch als Futterpflanze für Tiere bzw. Wild- und Heilkraut für uns Menschen Verwendung findet.
Beim Wiesenklee handelt es sich um eine ausdauernd krautige Pflanze, die zwischen 15 und sagenhafte 80 cm hoch werden kann. Seine Blätter sind eben ganz charakteristisch dreiteilig gefiedert. Die einzelnen Blättchen sind eiförmig bis elliptisch und weisen mittig einen helleren, fast weißen Fleck auf.
Die Blütezeit des Wiesenklees hat im April eben erst begonnen und wird bis Herbst dauern. Wie der Name der Pflanze schon verrät ist die Blüte des Rotklees rot gefärbt.
Rotkleeblüten sind wegen ihrer Farbe in allen Salaten sowie in Aufstrichen ein willkommener Farbklecks.
Rotkleeblüten als volksmedizinische Heilpflanze eingesetzt verspricht er Hilfe für Frauen in den Wechseljahren (womit ich allerdings keine Erfahrung habe) bzw. in Alkohol gelöst bei (schuppigen) Hautproblemen. Wie man eine Rotkleetinktur herstellt werde ich euch aber ein anderes Mal erzählen.
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