Seit dieser Woche – genau genommen seit dem 21. Juni 16:57 Uhr MESZ – sind wir nun auch im kalendarischen Sommer angekommen. Dies bedeutet gleichzeitig, dass wir den längsten Tag wie auch die kürzeste Nacht erleben oder anders gesagt – die Sommersonnenwende.

Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden
- und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.

Sommersonnenwende

Die Gesetzmäßigkeiten der Natur bieten auch immer eine Chance ein bisschen über Dinge nachzudenken, die im Alltag manchmal zu kurz kommen. Am astronomischen Wendepunkt können wir uns beispielsweise auch selbst fragen was unsere persönlichen Wendepunkte sind.

  • Was hat sich seit eurem letzten persönlichen Wendepunkt verändert?
  • Wo steht ihr momentan?
  • Was erdet und stabilisiert euch?
  • Was wird wohl als nächstes passieren? Wo wollt ihr hin?

Johannistag

Zeitnah zur Sommersonnenwende war gestern der Johannistag. Und jene Kräuter, die zu dieser Jahreszeit ihre Hochform und ihre ganze Kraft entfalten, zählt man zu den Johanniskräutern. Was genau, ist lokal leicht unterschiedlich. Das ‚Echte Johanniskraut‘ (Hypericum Perforatum) ist meines Erachtens aber DAS Johanniskraut schlechthin. Nicht nur wegen des Namens, sondern weil die Blüten – wie ich gestern beim Johanniskrautöl schon erwähnt habe – für mich irgendwie wie kleine Sonnen aussehen. Zusätzlich zu den gestern beschriebenen Einsatzgebieten kann man Johanniskraut auch räuchern. Der Rauch des verräucherten Johanniskrauts wirkt aufhellend, beruhigend wie auch wärmend – irgendwie wieder Eigenschaften, die man auch der Sonne zuordnen würde, oder?

Vielleicht hilft euch ja das verräucherte Johanniskraut eure Antworten auf die Fragen zur Sommersonnenwende zu finden. Hört genau hin.

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