Habt ihr den Osterhasen schon rumhoppeln sehen? Bei mir ist er heute durch die Küche gehoppelt und hat pflanzlich gefärbte Ostereier auf meinem Tisch liegen gelassen. Die Färberdistel sorgt heuer für gelbe, roter Rettich für rote und Hibiskus für bläulich-violette Eier in meinen Osternestern.
Bisher kannte ich immer nur Farben, die man ins Kochwasser gibt und sich die Eier beim Kochen färben. In diesem Fall war es jedoch anders. Die Eier habe ich ganz normal im Kochtopf gekocht, abgeschreckt, in ein Geschirrtuch gehüllt warm gehalten und dann mit der Farbe auf einem Handschuh in der Hand gewälzt. Weil ich braune statt weiße Eier – mit welchen die Farben sicher noch intensiver geworden wären – verwendete, habe ich vor allem bei den gelben Eier die Farbe mehrfach aufgetragen. Anfangs hat man sie sonst gar nicht gesehen.
Fazit: Mit Ausnahme der Kurkuma-gefärbten Ostereier waren die gekauften Farben heuer wesentlich intensiver und unkomplizierter in der Handhabung als die selbst hergestellten aus den vergangenen Jahren. Mal schauen für welche Variante ich mich nächstes Jahr entscheiden werde.
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