Fruchtig, frisch, bunt und energiespendend – das Beerenfrühstück ist der perfekte Start in einen produktiven Tag. Außerdem ist es – sofern man nicht erst die Beeren ernten muss – auch für Morgenmuffel sehr einfach und schnell zubereitet!
Der Sommer beschert uns dankenswerterweise viele verschiedene Beeren und jede einzelne verleiht dem Frühstück eine eigene fruchtige Note und bringt verschiedene Vorteile mit sich.
Himbeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren im Vergleich
Himbeeren und Heidelbeeren sind der Erdbeere in ihrem Ballaststoffgehalt deutlich überlegen. Ballaststoffe sind vor allem für die Verdauung wichtig. Himbeeren und Erdbeeren laufen wiederum der Heidelbeere in Sachen Kalium, Kalzium und Magnesium den Rang ab. Beim Eisen rangieren sie alle drei in etwa in der gleichen Gegend.
Wenn es um die Vitamine A und B geht sind sie in etwa gleich, tendenziell ist die Himbeere den beiden anderen leicht überlegen. Das Rennen um den Vitamin C Gehalt gewinnt mit über 60 mg aber eindeutig die Erdbeere. Den höchsten Vitamin E Gehalt hingegen entscheidet die Heidelbeere für sich.
Wer es auf möglichst viel Folsäure abgesehen hat, der sollte sich am besten an die Erdbeere halten.
Die Mischung macht’s!
Diese Rankings zu wissen oder zumindest mal gelesen zu haben ist aber – wenn es um das tägliche Frühstück geht – bestenfalls nett, aber meiner Meinung nach eher zweitrangig. Denn: Die Mischung macht’s! Das beste ist immer eine gute Mischung zu finden um von all den Vorteilen der einzelnen Früchte zu profitieren! Und am besten die Früchte für das Beerenfrühstück so frisch und echt wie möglich zu genießen.
Doch nicht nur bei den Früchten hat man die Wahl. Genauso geht es auch mit den Cerealien weiter. Jeder kann für sich entscheiden, welche Art der Getreidenflocken, Samen oder/und Saaten er verwenden will.
Und weil alle guten Dinge eben drei sind, hat man selbst beim Joghurt noch die Qual der Wahl, bei dem man aus der ganzen Palette von natur bis fruchtig, normalem Fettgehalt bis auf annähernd null reduziert, mit und ohne Laktose, aus der Milch verschiedenster Tiere oder pflanzlichen Alternativen wählen kann.
Alles wird von allem ein bisschen mehr und vom anderen ein bisschen weniger haben. Theoretisch muss kein Müsli wie das andere sein ohne seinen Wert zu verlieren und das macht es zumindest für mich zum beliebtesten Frühstück überhaupt!
Und so geht’s:
- Joghurt gemeinsam mit Beeren und Cerealien in ein Schüsselchen geben.
Ich hoffe das sommerlich, fruchtige Beerenfrühstück beschert euch einen guten Start in den Tag!
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