Habt ihr die Früchte der Weihnachtszeit schon gekostet und ein bisschen davon genascht in der ersten Adventwoche? Welche diese sind?

Die drei schmackhaftesten Früchte der Weihnachtszeit sind Stille, Liebe und Besinnlichkeit.

Könnt ihr mit diesem Zitat etwas anfangen? Oder gehört ihr zu denen, die vor lauter Weihnachtsstress gar nicht wissen wohin? Die kommerzialisierte Weihnacht wird gefühlt jedes Jahr lauter, bunter, schriller. Jeder buhlt um die Aufmerksamkeit seiner potentiellen Konsumenten. Eine mehr als der andere. Und ich muss gestehen – bis zu einem gewissen Grad mag ich diesen vorweihnachtlichen Trubel. Der Glanz und Glitzer, all die Lichter, die Stimmung der Weihnachtsmärkte hat einfach etwas Faszinierendes.

Doch wie immer braucht es ein Gegengewicht um alles in Balance zu halten. Demnach weiß ich auch die wahren Werte der Weihnacht absolut zu schätzen. Und das hat natürlich nichts mit all diesem Trubel zu tun und ist schon gar nicht laut und bunt. Es hat einfach absolut nichts damit zu tun was uns der Handel glauben machen will. Ganz im Gegenteil – es ist ruhig und nach innen gerichtet.

Stille

Als erster Frucht der Weihnachtszeit benennt Arthur Lindner die Stille. Diese würde ich an dieser Stelle allerdings nicht nur wörtlich verstehen wollen, sondern auch Ruhe und Gemütlichkeit rein interpretieren. Eine kleine Pause einlegen, sich Zeit nehmen für sich selbst, es eben mal etwas gemütlicher angehen. Sich mit Freunden treffen und eine gute Zeit zusammen haben.

Liebe

Die zweite Frucht, die Liebe, steht natürlich im Mittelpunkt der Weihnacht und diese kann ja ganz unterschiedlich aussehen. Zeit ist wahrscheinlich das größte und liebevollste Geschenk, das man sich gegenseitig machen kann. Aber auch materielle Geschenke sind selbstverständlich auch ein Ausdruck von Liebe. Sich über die Person Gedanken zu machen, sich zu überlegen worüber sie sich wirklich freuen würde ist viel mehr wert als jedes noch so exklusive, aber leider unpassende Geschenk.

Besinnlichkeit

Die dritte Frucht der Weihnachtszeit ist wohl die Besinnlichkeit, die den “Sinn” ja schon im Namen trägt. Ob die Besinnlichkeit mit der Ruhe und Liebe kommt, oder ob die Ruhe und Liebe auf der Besinnlichkeit basieren ist wahrscheinlich eine philosophische Frage. Wahrscheinlich bedingen sie sich gegenseitig genauso viel wie sie sich gegenseitig beflügeln.

Ob es so oder andersrum ist – ich hoffe ihr nascht fleißig die Früchte der Weihnachtszeit und könnt die adventliche Stimmung in vollen Zügen genießen! Mit viel Ruhe, Liebe und Besinnlichkeit!

Schönen zweiten Adventsonntag!

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