Pflanzen mit allen Sinnen erleben

Hollerstrauben

Hollerstrauben. Gebackene Holunderblüten mit Beeren

‚Bochane Hollablia‘, ‚Hollerstrauben‘, ‚Holunderküchlein‘ oder wie auch immer ihr zu den ausgebackenen Holunderblüten sagt, ob ihr sie mit dem Stängel in den Teig tunkt oder die die Blüten alleine unter den Teig mischt – schmecken tun sie immer gleich – nämlich sensationell gut! Und die ersten der Saison sind immer die besten überhaupt. Das i-Tüpfelchen sind dann noch frische Früchte, allen voran frische Erdbeeren, darauf. Hollerstrauben eignen sich nicht nur als Dessert, sondern ihr könnt damit auch Gäste zum Brunch überraschen; denn DAS bekommt man so schnell nicht serviert!

Und so geht’s:

  • Aufgeblühte Holunderblüten sammeln.
  • Aus glattem Mehl, Ei und Milch einen zähflüssigen Palatschinken-/Pfannkuchenteig herstellen.
    Butter in einer Pfanne erhitzen.
  • Holunderblüten in den Teig tauchen und in die Pfanne setzen oder die Holunderblüten vom Grün schneiden und in den Teig mischen und diesen in die Pfanne gießen und ausbacken.
Hollerstrauben. Holunderblüten in Palatschinkenteig tauchen
Hollerstrauben backen. Holunderblüten in Palatschinkenteig backen
  • Mit frischen Früchten garnieren.
Hollerstrauben. Gebackene Holunderblüten mit Beeren

Willkommen im phänologischen Frühsommer! Mehr Infos zum Holler als Pflanze gibt es hier: Schwarzer Holunder. Ansonsten bleibt mir nur noch eins zu sagen – nämlich: Lasst euch die Hollerstrauben schmecken!

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