Du liest in einem Rezept “Spinat”? Du kannst genausogut Mangold verwenden! So werden Spinatknödel schon auch mal zu Mangoldknödel! Warum? Zum einen, weil man oft das eine nicht, dafür das andere hat. Zum anderen, weil vor allem die Blattmangoldsorte “Bright Lights” mit ihren bunten Stielen wirklich hübsch im Garten aussieht.
Abgesehen davon bringt Mangold jede Menge Vitamine – vorrangig B und C – wie auch Carotinoide als Vorstufe des Vitamins A. Somit gut für die Sehkraft, das Immunsystem und allem anderen, das durch diese Vitamine gefördert wird. Die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Eisen sind im Gesamtpaket Mangold ebenfalls mit von der Partie.
Und so geht’s (3 Knödel):
- 100 g Semmelwürfel in 60 ml leicht erwärmter Milch einweichen.
- 1 Ei verquirln, dazugeben und ein paar Minuten durchziehen lassen.
- Währenddessen 3 – 4 große Mangoldblätter abwaschen, trockentupfen und kleinschneiden.
- 1 kleine Zwiebel schälen, fein würfeln und gemeinsam mit dem Mangold in 1 TL Butter anrösten. Die angeröstete Zwiebel in die Semmelmasse geben und mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen.
- Mit nassen Händen drei gleich große Knödel formen und 30 min. ruhen lassen.
- In einem großen Topf ausreichend Wasser erhitzen und die Knödel 20 min kochen lassen.
- 4 TL Butter zerlassen, frisch gehackte Petersilie dazugeben und über den angerichteten Knödel leeren, mit Parmesanflocken bestreuen und servieren.
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