Der Rosenweihrauch (Iboza riparia) ist eine ausdauernde Pflanze aus Südafrika und gehört in die Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
In unseren Breiten lässt sie sich nur in Töpfen halten, da sie keinen Frost verträgt. In diesen kann sie aber durchaus recht zügig wachsen, wenn ihr der Standort behagt. Ihre Stängel und Blätter sind wegen der vielen weichen Haare ganz weich, die Blätter sind runzelig als würde die Pflanze gerade am Eingehen sein.
Berührt man den Rosenweihrauch, dann verströmt er einen angenehmen Duft, der eine Mischung aus lieblicher Rose und harzigem Weihrauch ist; was letztendlich – zumindest in der deutschen Sprache – auch namensgebend ist.
Vermehren lässt sich diese Pflanze – wie ihr am Foto seht – über Kopfstecklinge. Am besten einfach im Herbst, wenn man ihn ins Haus holt in die Erde stecken und am Fensterbrett wachsen lassen.
Der Rosenweihrauch lässt sich wunderbar räuchern – getrocknet wie auch frisch. Und je mehr man ihn geerntet, desto buschiger wächst er.
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