In Zeiten in denen Mikroplastik in Kosmetika vielfach diskutiert wird, lohnt es sich mal drüber nachzudenken Duschgel selbst herzustellen. Zu wissen was drin ist, ist aber längst nicht der einzige Vorteil, den ein selbstgemachtes, rückfettendes Duschgel mit sich bringt. Eines der Hauptargumente für mich ist, dass man den Geruch selbst bestimmen kann. Ein Nachteil, wenn man es von Grund auf selbst herstellt ist, dass es einen gewissen Aufwand bedeutet. Deshalb wähle ich gerne den pragmatischen Mittelweg und bessere eine neutrale, möglichst hochwertige Duschgelbasis mit jenen Wirkstoffen und Düften auf, nach denen mir gerade ist. Heute nach erfrischender Zitronenmelisse und blumig, krautigem Lavendel, die beide gerade voll im Saft stehen und den puren Sommer bedeuten.
Mein letztes Duschgel sah so aus:
- 200 ml Duschgelbasis in ein 250ml-Gebinde füllen und 1 TL Ringelblumenöl, 1 ML Vitamin E, 10 Tropfen ätherisches Melissenöl, 10 Tropfen ätherisches Lavendelöl zugeben.
- Die Mischung gut durchschwenken oder -schütteln (je nachdem wie schäumend die Duschgelbasis ist).
- Das Gebinde mit Duschgelbasis auffüllen.
Mehr ist tatsächlich nicht zu tun! Einfach unglaublich, unglaublich einfach, nicht wahr? Also los geht’s!
Achtung! Ätherische Öle sind leider nicht für alles und jeden geeignet! Wenn man ätherische Öle verwendet muss man einige allgemeine Warn- und Sicherheitshinweise beachten. Stellt vor der Verwendung auf jeden Fall sicher, dass ihr sie vertragt und erkundigt euch am besten beim Kauf beim Fachpersonal entsprechend wie genau sie einzusetzen sind!
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