Die Sonnenblume (Helianthus annuus) gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Leuchtend gelb strahlt einem ihre Blüte im Sommer entgegen. Während wir in erster Linie die äußeren Zungenblätter als Blütenblätter wahrnehmen, interessieren sich ganz viele Insekten für die wesentlich kleineren Röhrenblüten, die am Korbboden sitzen und aus denen sich die Samen herausbilden.
Im gesamten kann die Sonnenblume mehrere Meter hoch werden. Der Stängel ist rau behaart, die herzförmigen Blätter sind darauf wechselständig angeordnet.
Zum einen kann man die strahlend gelben Zungenblätter zur Blütezeit um sie später – vor allem in der Grippezeit – als Tee aufzugießen, zum anderen erfreuen sich natürlich die Sonnenblumenkerne großer Beliebtheit.
Hat man selbst eine Sonnenblume im Garten oder am Balkon, dann habt ihr bestimmt schon beobachtet, dass bisher die Insekten ihren Erntespaß hatten, schön langsam seid ihr an der Reihe. Die Sonnenblumenkerne kann man nämlich einfach mit den Fingernägeln herausrupfen, die dunkle Schale aufbrechen und denn den hellen Kern von der Hand in den Mund naschen.
Die die Kerne reich an ungesättigten Fettsäuren sind, werden sie seitdem sie die Spanier aus Südamerika nach Europa brachten per Kaltpressung zu wertvollem Öl gepresst, das man dann in der Küche seine Anwendung findet.
Mehr MiradaVerde
Du möchtest regelmäßig Information und Inspiration um Pflanzen mit allen Sinnen zu erleben? Hole dir heute noch den gratis Newsletter und bekomme jeden Sonntag einen Wochenrückblick als E-Mail. Jetzt anmelden