Die Sonne scheint – also nichts wie raus in den Garten und ein paar Wildkräuter bzw. Wiesenblumenblüten sammeln! Letzte Woche habe ich in der Mittagspause mein Sammelgut in eine Flasche gesteckt um daraus Wiesenblütenessig zu machen.

Warum ich jedes Jahr wieder selbst Kräuteressig mache obwohl die Regale in den Supermärkten doch eigentlich mehr als genug Auswahl bieten? Weil es mir Spaß macht, weil ich dann weiß was drinnen ist und weil es eine willkommene Möglichkeit ist “ein bisschen Frühling” zu konservieren. Die frühlingshaften Kräfte der Pflanzen, die während der Ziehzeit in den Essig übergehen, werden später meinen Speiseplan bereichern.

Und so geht’s:

  • Wildkräuter wie Gänseblümchen, abgezupfte Löwenzahnblüten und -blätter, blühende Gundelrebe, Gierschblättchen, Wiesenschaumkrautblüten, Kriechenden Günsel sammeln, in eine weithalsige Flasche füllen und mit Apfel- oder Weinessig übergießen.
  • Es muss das gesamte Pflanzenmaterial unbedingt mit Essig bedeckt sein, es darf natürlich gerne mehr, aber keinesfalls weniger Essig sein.
  • Die Flasche verschlossen in der Küche stehen lassen und mehrmals täglich durchschütteln.
  • Nach 2 – 3 Wochen den Essig durch ein Sieb oder einen Filter abseihen, in eine saubere Flasche füllen.

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