Man braucht manchmal wirklich nicht viel sammeln um etwas Tolles daraus zu machen. Wenn man auf einer Wanderung oder bei einem Spaziergang nur eine Hand voll Hagebutten findet und sammelt, kann man daraus bereits DEN Hautschmeichler schlechthin herstellen. Hagebuttenöl ist vor allem für trockene und entzündete Haut eine Wohltat. Die heutige Anleitung ist wesentlich einfacher und unkomplizierter als jene für das Hagebuttenfruchtfleischöl. Auch wenn sich der Aufwand dafür absolut lohnt, muss man manchmal halt Kompromisse eingehen und auf eine etwas schnellere Variante zurückgreifen. 

Und so geht’s:

  • Hagebutten in Stücke schneiden.
  • Ein paar Stunden auf die Heizung legen, sodass die ärgste Feuchtigkeit heraußen ist, v.a. wenn es schon mal gefroren hat und die Früchte leicht gatschig sind.
  • Die zerstückelte Hagebutten in ein weithalsiges, sauberes Glas füllen, mit Jojoba- oder/und Sonnenblumenöl übergießen.
  • Mindestens eine Woche ziehen lassen, immer wieder schwenken und sicherstellen, dass alle Früchte mit ausreichend Öl bedeckt sind.
  • Das Mazerat dann durch einen Tee- oder Kaffeefilter gießen, damit im fertigen Hautöl auch keine lästigen, juckenden Hagebuttenhärchen übrig sind. 
  • Schön beschriftet in einer dunklen Flasche kühl aufbewahren. 

Anwenden kann man es entweder pur oder – weil es so wahnsinnig gut riecht und etwas leichter ist – mit Rosenhydrolat verschütteln. 

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