Ihr habt ein Stückchen Butter übrig? Warum nicht etwas Besonderes draus machen? Beispielsweise leicht gesalzene Safranbutter mit Rosenblüten! Eine Butter wie aus 1001 Nacht! Abgesehen davon, dass sie einfach mal anders schmeckt, schaut sie auch noch richtig hübsch aus. Und wenn das Wetter draußen wieder richtig warm wird, braucht man nicht mal den Ofen einzuschalten, sondern die Butter einfach ein bisschen in der Sonne stehen lassen um sie zu schmelzen. So macht sie sich wie von selbst. Man braucht nur von Zeit zu Zeit ein bisschen umrühren.

Da Safran allerdings nicht fett-, sondern wasserlöslich ist, empfiehlt es sich ihn vorher ganz kleinzuschneidend oder noch besser zu mörsern, ihn in ein ganz klein wenig Milch zu lösen bevor man ihn unter die Butter rührt wo er dann seine goldene Farbe zum Besten geben kann.
Für ein bisschen mehr Rosengeschmack kann man auch die Rosenblüten mitmörsern. Einige ganze Rosenblütenblätter muss man sich natürlich aufheben um sie später als Garnitur verwenden zu können. Richtig aromatische Rosensorten, die schon von weitem riechen eignen sich für diesen Zweck besonders gut.
Und so geht’s:
- 2 – 3 Safranfäden und 1 getrocknete Rosenblütenknospe mörsern, in ein ganz kleines bisschen Milch geben und die Mischung stehen lassen um ihn ordentlich zu lösen.

- Währenddessen die Butter (ich hatte ca. 60 g) schmelzen, dann Safran und Rosen zugeben, nach Belieben etwas salzen, gut durchmischen und weiter durchziehen lassen. Ab und zu durchrühren bis man eine homogene, intensiv gelbe Butter hat.

- Die Butter kaltstellen und vor dem Servieren mit Rosenblütenblätter bestreuen.
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