Auf den ersten Blick sieht es aus, als hätte ich wahllos Buchstaben aneinandergereiht, doch dem ist nicht so. Es ist auch keineswegs ein neues, hippes oder fremdländisches Gericht. Beim ‚Woama Åndüfü‘ handelt es sich um den oberösterreichischen bzw. mühlviertler Ausdruck für ‚warmen Endiviensalat‘. Ihr habt ihn noch nie kennengelernt? Dann nichts wie los!

Endiviensalat und Kartoffeln besorgen und schon kann’s losgehen! Er ist ganz einfach zubereitet und eignet sich sowohl als Beilagensalat als auch als Hauptspeise beispielsweise am Abend. Warmer Endiviensalat ist ein richtiges „Oma-Gericht“. 

Für alle, die Warmen Endiviensalat sehr wohl kennen, ist es vielleicht eine kleine Erinnerung oder Idee, diese sehr einfache Speise wieder mal auf den Tisch zu bringen. 

Und so geht’s:

  • Festkochende Kartoffeln mit Schale kochen. (Für eine abendliche Hauptspeise nehme ich meist zwei große Stück.)
    Danach schälen und in kleine Stücke schneiden.
  • Endiviensalat in feine Streifen schneiden, in kaltem Wasser waschen und in eine Schüssel geben. Je länger ihr die Endivie im Wasser lässt, desto mehr Bitterstoffe waschen sich heraus.
  • In einem kleinen Kochtopf Apfelessig und Sonnenblumenöl mit etwas Zucker und Salz sowie den kleingeschnittenen Kartoffeln erhitzen. Ihr braucht zumindest so viel Flüssigkeit, dass die Kartoffeln bedeckt sind. Falls ihr recht scharfen Essig verwendet, könnt ihr auch etwas Wasser zugeben.
  • Die heiße Marinade über den Salat gießen, gut durchmischen und sofort servieren.

P.S.: Manchmal ist es auch einfach eine gute Alternative um übriggebliebene Kartoffeln zu verwerten