Weltkiffertag
Manchmal ist es wirklich abstrus welche kuriosen Feiertage es gibt. Ihr werdet mir gleich zustimmen, wenn ich euch sage, dass heute “Weltkiffertag” ist! Was es nicht alles gibt. Zum Thema kiffen kann ich euch in Ermangelung einer solchen Erfahrung nichts erzählen, der International Weed Day hat mich aber auf die Idee gebracht, heute dennoch über ein Hanfprodukt zu berichten. Genauer gesagt über das Hanföl und noch genauer darüber wie man es naturkosmetisch einsetzen kann.
Hanföl für die Haut
Hanföl kann man natürlich gut als Speiseöl verwenden – vor allem in der kalten Küche. Sein leicht nussiger Geschmack erinnert ein wenig an steirisches Kürbiskernöl; selbst die Farbe geht in diese Richtung, wenngleich auch viel weniger extrem. Hochwertige Qualität wird durch Kaltpressung gewonnen und hat eben eine dunklere, leicht grünliche Farbe. Die Besonderheit an Hanföl ist, dass es Gamma-Linolensäure – eine dreifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure – enthält, die unter anderem die Haut erfreut. Vor allem dann, wenn es um entzündete Haut oder extrem trockene Haut geht.
Um an diese Wirkung zu kommen kann man das Öl als Nahrung zu sich nehmen, direkt auf die Haut auftragen oder sich die Kombination aus beidem gönnen. Um ehrlich zu sein verwende ich es sowohl als auch, wenn ich schon mal eines zu Hause habe, denn die Lagerfähigkeit ist sehr begrenzt und es ist nicht nur zu teuer, sondern auch zu schade um es schlecht werden zu lassen und dann wegwerfen zu müssen.
Das Besondere an Hanföl
Eine für mich sehr angenehme Eigenschaft bei Hanföl auf der Haut ist, dass es sich um ein sogenanntes trocknendes Öl handelt. Das heißt es zieht sofort in die Haut ein ohne diesen unangenehmen Fettfilm auf der Haut zurückzulassen und hält sie den ganzen Tag geschmeidig weich ohne sie auszutrocknen zu lassen. Wem es pur dennoch zu viel ist, kann Hanföl natürlich auch unter Basiscremen mischen um seine Vorteile zu nutzen und möglicherweise die Lagerfähigkeit etwas zu verbessern, denn ich verstehe schon, dass es unter anderem komisch sein kann zum Eincremen erst mal zum Kühlschrank in die Küche zu gehen.
Am besten einfach selbst damit experimentieren und schauen wie es einem beliebt.
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