Einkaufen zu gehen gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Da passiert es schon mal, dass im Kühlschrank gähnende Leere herrscht und in der Mittagspause, wenn der Hunger kommt, ein bisschen Kreativität gefragt ist. Da aber zumindest Nudeln und ein paar andere Zutaten so gut wie immer im Vorratsschrank sind und um diese Jahreszeit auch einiges am Balkon gedeiht, gibt es an solchen Tagen dann sogenannte ‚Balkonspaghetti‘. Ein wilder Mix aus allem was saisonal gerade wächst und gedeiht. Sie werden deshalb auch immer etwas anders, aber immer gut!

Balkonspaghetti. Spaghetti, Pasta, Zwiebelblüte, Mangold, Pinienkerne

Und so geht’s (pro Portion):

  • 1 Portion Spaghetti nach Packungsanleitung kochen.
  • Jede Menge Grün zusammensammeln und kleinschneiden. In meinem Fall waren es Mangoldblätter, Winterportulak, Olivenkraut, Salbeiblätter, Taubnessel, Thymian, Blutampfer und Rosmarin.
  • Je eine Hand voll schwarzer Oliven, getrocknete Tomaten, Pinienkerne, 1/2 Schote Chili, 1 daumennagelgroßes Stück Ingwer und 1 Zehe Knoblauch ebenfalls kleinhacken.
  • Alles zusammen in etwas erhitztem Olivenöl anbraten, mit einem Schuss Wasser ablöschen. Die Hitze wegnehmen, die Flüssigkeit verdunsten lassen und die Spaghetti untermischen.
  • Die Nudeln am Teller anrichten, mit Schnittlauchblüten garnieren und mit geriebenem Parmesan bestreuen.

So einfach funktioniert die Homeofficeküche, wenn „nichts im Haus ist“. Lasst sie euch schmecken!

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