Das kaum größer als 10 cm große Gänseblümchen (Bellis Perennis) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) lacht einen momentan oft von der Weite schon an – besonders wenn es sich teppichartig in Gärten ausbreitet und seine strahlend weißen Köpfchen der Sonne entgegenstreckt was ihm vermutlich auch den Trivialnamen ‚Tausendschön‘ eingebracht hat.
Jedes diesen besagten weiße – oder auch rötliche – Blütenköpfchen sitzt einzeln auf einem blattlosen Stängel. Die weißen Blütenblätter sind die Zungenblüten, der ‚gelbe Knopf‘ in der Mitte wird von vielen röhrenförmigen Blüten gebildet. Die wintergrünen, gestielten Blättern bilden eine Grundrosette.
Mancherorts wird das Gänseblümchen auch ‚Maßliebchen‘ genannt. Das ist allerdings nicht das selbe wie das ‚Alpenmaßliebchen‘ (Aster Bellidiastrum), das etwas größer ist und im Gegensatz zum Gänseblümchen keinen hohlen Körbchenboden hat.
Das Gänseblümchen ist allerdings nicht nur nett anzusehen. Es lässt sich auch gut in der Küche einsetzen. Außerdem nennt sie die Volksmedizin liebevoll das ‚Kleine Arnika‘ und setzt es auch dementsprechend ein.