Die Grapefruit ist eine Kreuzung aus Orange und Pampelmuse und gehört zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Die bitter-süße Zitrusfrucht wird gerne als die Verdauung anregendes Obst bzw. die Fettverbrennung ankurbelnde Lebensmittel empfohlen. Sie liefert außerdem jede Menge Vitamin C, die dem Immunsystem zu Gute kommen.

Viele Kreuzungen kommen aus bewussten Züchtungen um gewisse Vorteile zweier Pflanzen zu vereinen, doch „nicht Menschenhand, sondern sehr wahrscheinlich eine spontane Kreuzung in freier Natur auf der Karibikinsel Barbados hat uns die Grapefruit beschert.“ (Barmen, Cornelia. Grapefruit: Vitamin-C- und Abnehm-Wunder. Letzter Zugriff: 16.01.2022)

Ihren Namen verdankt sie wohl der Tatsache, dass die Grapefruit wie Weintrauben (Grapes) in großen Trauben auf Bäumen wächst. Wie alle Zitrusfrüchte, mag es auch der Grapefruitbaum warm. Wer sie in unseren Breiten wachsen sehen will, sollte ihr ein warmes Winterquartier bieten. Bringt man sie zum Blühen, belohnen einen die weißen Blüten mit einem sehr guten Duft.

So sehr man sich die Grapefruit als Obst zu Nutze machen kann, so schädlich kann sie für manche Leute sein. Bei Menschen mit Latex- oder Gräserallergie kann der Verzehr von Grapefruit tatsächlich Kreuzreaktionen auslösen. Ebenso unangenehme Folgen kann sie für Menschen haben, die gewisse Medikamente einnehmen. Es scheint auf den ersten Blick etwas befremdlich mit dem Arzt über Frühstücksobst zu sprechen, doch unter gewissen Umständen kann dies durchaus sinnvoll und wichtig sein. (vgl. Koelle, Katrin. Grapefruit. 13.10.2021. Letzter Zugriff: 16.01.2022)

Pflanzen sind doch immer wieder für Überraschungen gut; findet ihr nicht auch?

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