‚Bochane Hollablia‘, ‚Hollerstrauben‘, ‚Holunderküchlein‘ oder wie auch immer ihr zu den ausgebackenen Holunderblüten sagt, ob ihr sie mit dem Stängel in den Teig tunkt oder die die Blüten alleine unter den Teig mischt – schmecken tun sie immer gleich – nämlich sensationell gut! Und die ersten der Saison sind immer die besten überhaupt. Das i-Tüpfelchen sind dann noch frische Früchte, allen voran frische Erdbeeren, darauf. Hollerstrauben eignen sich nicht nur als Dessert, sondern ihr könnt damit auch Gäste zum Brunch überraschen; denn DAS bekommt man so schnell nicht serviert!
Und so geht’s:
- Aufgeblühte Holunderblüten sammeln.
- Aus 150 g Mehl glatt, 2 Eier und 250 ml Milch einen zähflüssigen Palatschinken-/Pfannkuchenteig herstellen.

- Butter in einer Pfanne erhitzen.
- Wenn das Fett ausreichend erhitzt ist die Holunderblüten in den Teig tauchen und sofort in die Pfanne setzen. Alternativ die Holunderblüten vom Grün schneiden und in den Teig mischen und diesen in die Pfanne gießen und ausbacken.

- Die Holunderblütenküchlein auf ein Teller setzten, mit Staubzucker bezucken und mit frischen Früchten garnieren.

Willkommen im phänologischen Frühsommer! Mehr Infos zum Holler als Pflanze gibt es hier: Schwarzer Holunder. Ansonsten bleibt mir nur noch eins zu sagen – nämlich: Lasst euch die Hollerstrauben schmecken!
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