Ein Geschenk, das ich zu Weihnachten von einer Arbeitskollegin bekommen habe, passt perfekt zu dieser Woche, denn es handelt sich um Kaffeeseife!

Die feinen Körner des Kaffeesatzes reiben beim Waschen mit der Seife sanft über die Haut. Zum einen macht sie das zu einer beliebten Seife bei Menschen, die gerne in der Erde wühlen, später den Schmutz aber auch gerne wieder von den Händen entfernt haben wollen. Zum anderen macht sie aber auch bei sauberen Händen Sinn, weil bereits abgestorbene Hautzellen beim Waschen abgeschrubbt werden. Ob durch Kaffee oder etwas anderes – der Peelingeffekt regt ganz generell die Erneuerung der Hautzellen an und fördert die Durchblutung. Dies lässt die Haut im gesamten glatter, belebter und frischer wirken. Üblicherweise sind Kaffeeseifen auch noch pflanzliche Öle zugesetzt, die zusätzlich eine feuchtigkeitsspendende und pflegende Wirkung haben.

Kaffeeseife, Brief, Geschenk

Der genannten Vorteile noch nicht genug, vermag Kaffee(satz) Kochgerüche zu neutralisieren. Ganz zuverlässig tut dies Kaffee auch, wenn er zu Seife verarbeitet wurde. Vor allem die Hände nehmen oft Küchengerüche an, die man anschließend nur wieder schwer abbekommt. Bei mir ist es beispielsweise ganz extrem, wenn ich viele Zwiebel schneide. Dieser Geruch verfolgt mich unter Umständen auch am nächsten Tag noch. Doch nicht, wenn ich meine Hände nach dem Zwiebelschneiden mit Kaffeeseife wasche.

Leider habe ich (noch) kein erprobtes Kaffeeseifenrezept zum Nachmachen für euch, doch wenn ihr das nächste Mal wo Kaffeeseife seht, kann ich euch den Kauf nur wärmstens ans Herz legen. Vor allem die schmutz- oder geruchsgeplagten Hände werden es danken!

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