Heute habe ich für euch eine schöne Spielerei für’s Wochenende! Kandierte Pfefferminzblätter. Sie sind wirklich eine zuckersüße Erfrischung zwischendurch zum Genuss, doch – ich will euch nichts vormachen – sie sind auch wirklich eine Geduldsprobe.
Dementsprechend darf es sich dann auch präsentieren! Auf der roten Geranie platziert wirkt das kandierte Pfefferminzblatt wie ein funkelndes Schmuckstück. Diese süße Köstlichkeit kann man gut zwischendurch naschen oder auch als besondere Garnitur auf Desserts verwenden.
Und so geht’s:
- Schöne Pfefferminzblätter vom Stängel zupfen. Je größer sie sind, desto leichter tut man sich!
- 100 mg Feinkristallzucker in 100 ml Wasser aufkochen und auflösen.
- Den Läuterzucker vom Herd nehmen und die Pfefferminzblätter in den Kochtopf geben. Zügig sicherstellen, dass sie vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sind, sonst färben sie sich sofort braun.
- Zugedeckt 1 Stunde ziehen lassen.
- Feinkristallzucker flächendeckend auf ein Teller geben. Die Blätter einzeln aus dem Läuterzucker heben und schön ausgestrichen in das Zuckerbett legen.
- Mit Zucker auch die Oberfläche bestreuen, sodass sie rundherum vom Zucker bedeckt sind.
- Die Blätter auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
- Im Backrohr bei 50°C mindestens 1 Stunde trocknen lassen. Danach an einem warmen (aber nicht sonnigen) Ort vollständig nachtrocknen lassen.
- Den Pfefferminzsirup in ein Kännchen oder eine kleine Flasche füllen. Im Kühlschrank ist er einige Tage haltbar. Wer ihn länger haltbar machen möchte, der muss ihn nochmal aufkochen und heiß abfüllen.
Frisch sind die kandierten Pfefferminzblätter natürlich am besten. Wer sie etwas länger braucht, bewahrt sie am besten in einer mit Zucker ausgestreuten Vorratsdose auf, sodass jegliche Feuchtigkeit bestmöglich aufgefangen wird.
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