Wenn es im Wetterbericht heißt „es werden trockene und recht kalte Luftmassen herangeführt“, dann möchte ich mich alleine deswegen schon unter der warmen Decke verstecken. Das triste Wetter steigert außerdem die Lust auf deftigeres Essen. Das Kürbis-Kartoffel-Gulasch ist nicht nur relativ schnell und einfach zubereitet, sondern lässt sich auch gut vorbereiten. Lässt man den Speck weg, hat man im Handumdrehen eine vegetarische Variante.
Und so geht’s (2 Portionen):
- 200 g Hokkaidokürbis, 200 g Kartoffeln, 1 Zwiebel in Stücke schneiden, 2 Zehen Knoblauch kleinhacken und 1 Hand voll Speck kleinwürfelig schneiden.
- Gemeinsam mit 30 g Tomatenmark, 300 ml Wasser, 1/2 TL Salz, 2 Prisen Cayennepfeffer, 1 TL Majoran, 2 TL edelsüßes Paprikapulver, 1 TL selbstgemachte Suppenwürze (oder 1 Suppenwürfel) in einen Topf geben, zum Köcheln bringen und 15 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren, damit sich nichts anlegt. Thermomixer können alles zusammen in den Thermomix Mixtopf geben und 15 Minuten bei 100°C im Linkslauf auf Stufe ‚rühren‘ garen.
- Währenddessen in einem Schüsselchen ca. 50 ml Wasser mit 1 TL Mehl und 2 EL Sauerrahm glattrühren.
- Den Rahm in das Gulasch rühren (im Thermomix einfach zugeben und nochmal 1 Minute auf 100°C im Linkslauf ‚rühren‘).
- Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit Thymian oder/und essbaren Blüten garnieren und servieren.
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