Land der Berge

„Land der Berge, Land am Strome,
Land der Äcker, Land der Dome,
Land der Hämmer zukunftsreich!“

So beginnt die österreichische Bundeshymne. Doch wie viele Berge, Flüsse und Äcker hat Österreich eigentlich?

63% des österreichischen Bundesgebiets gilt als ‚alpines Hochgebirge‘ – kein Wunder also, dass es allem voran ‚Land der Berge‘ heißt. Abgesehen davon ist Österreich eines der insgesamt acht Alpenländer. Obwohl sich flächenmäßig viel größere Länder darunter befinden, liegt der größte Anteil der Alpen in Österreich; es sind 54.600 km², diese entsprechen 29%. (vgl. (1), (2))

Bei ‚Land am Strome‘ denken die meisten von uns berechtigterweise an die Donau – ist sie doch der längste Fluss Österreichs. Die Gesamtlänge der 10 längsten Flüsse, die durch Österreich fließen beträgt ganze 2.349 km. Das entspricht ziemlich genau der vierfachen österreichischen Ost-West-Achse. (vgl. (3))

Knappe 16% der Staatsfläche Österreichs wird für Ackerbau genutzt. 2020 wurden 13.200 km² Ackerland bewirtschaftet; mehrheitlich wird Getreide – sowohl für Futter als auch für Brot – angebaut. (vgl. (4))

Nachdem auf 40.000 km² österreichischem Boden Wald wächst, ist es fast verwunderlich, dass dieser nicht in der Bundeshymne erwähnt wird.

Ich wünsche euch auf jeden Fall einen schönen Feiertag im „vielgerühmten, […] vielgeprüften, […] vielgeliebten Österreich“.