Das Mandelöl ist ein sehr dankbares Öl in der Naturkosmetik. Man kann es einfach pur auftragen, in Cremen, Salben oder Schüttellotion einarbeiten oder als Trägeröl für sämtliche Mazerate verwenden.

Gewonnen wird Mandelöl aus den reifen Früchten der Süß- bzw. Bittermandel (Prunus dulcis var. dulcis bzw. amara), beide Vertreter der Rosengewächse (Rosaceae). Da allerdings nur das Süßmandelöl frei von Blausäure ist, sollte man drauf achten, dass man dieses verwendet.

Das Fett des Mandelöls dringt tief in die Haut ein und pflegt sie nicht zuletzt durch ihren hohen Anteilen an Vitamin E und essentiellen Fettsäuren. Sie fühlt sich dadurch weicher und geschmeidiger an. Vor allem trockene und empfindlichere Haut profitiert von den pflegenden und schützenden Eigenschaften.

Ich persönlich mag es vor allem im Sommer gerne, wenn ich den ganzen Tag draußen und die Haut entsprechend sonnenexponiert war. Da es recht wenig Eigengeruch hat lässt es sich auch gut mir anderen pflegenden Produkten mischen. Mein Favorit an dieser Stelle ist das Rosenhydrolat.

Als sogenanntes “nicht-trocknendes Öl” erfreut es sich auch als Massageöl großer Beliebtheit. Die Eigenschaft der Gleitfähigkeit auf der Haut, die man sich beim Massieren zu nutze macht, sollte man allerdings auch sonst im Hinterkopf behalten. Will heißen, dass es eine denkbar schlechte Idee ist nach dem Auftragen sofort in die Kleidung zu schlüpfen, denn es braucht eine Zeit bis es in die Haut eingezogen ist.

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