„Pfingsten ist (…) das Fest, dass der Mensch im Herzen, im Geist, eine neue Existenz beginnen kann, weil seine Ängste und Befürchtungen, im Leben zu kurz zu kommen und von Konkurrenz, Unvermögen und Vergänglichkeit bedroht zu sein, befriedet sind im Glauben an Gottes liebender und befreiender Gegenwart in ihm“ (1). Beim Pfingstfest geht es demnach darum zu wissen wer man ist, seine Identität zu finden um sein Leben entsprechend gestalten zu können.
Jeder von uns ist geprägt von seiner Vergangenheit – die Summe von Erziehung, all unseren Erlebnissen und Erfahrungen, die hinter uns liegen. Diese Lebenserfahrungen prägen uns unbestreitbar. Dennoch dürfen wir sie nicht als Ausrede für Zukunftsentscheidungen benutzen, auch wenn dies oft auf den ersten Blick bequem erscheinen mag.
"Es ist was es ist, doch es wird was du daraus machst"
… fasst sehr treffend zusammen, dass wir unsere Geschichte nicht umschreiben können, doch wir haben es in der Hand wie unsere Zukunft aussehen wird.
Ihr fragt euch wie das mit unvorhersehbaren und unerwünschten Schicksalsschlägen einhergeht? Die Welt ist bestimmt nicht gerecht und hält immer wieder mal Herausforderungen parat auf die man gut und gerne verzichten könnte. Dennoch bin ich der tiefen Überzeugung, dass diese Tiefpunkte leichter zu überwinden sind, wenn man an seine Träume und Ziele glaubt und mit Hoffnung und Zuversicht nach vorne blickt.
Möge eure Zukunft so prächtig und farbenfroh wie die Pfingstrosen sein! Habt ein schönes Pfingstwochenende!
Quelle:
(1) Katholische Kirche in Oberösterreich. Diözese Linz. (Hrsg.). Pfingsten. Inspiration gegen geistige Leere. https://www.dioezese-linz.at/portal/glaubenfeiern/heiligezeiten/kirchenjahr/article/502.html. Letzter Zugriff: 22.05.2021