Rhabarber gehört zu jenen Gemüsesorten, die bei den einen auf große Gegenliebe stoßen, andere wiederum verziehen angewidert das Gesicht. Er ist zu sauer, man braucht (zu) viel Zucker um etwas vernünftiges daraus zu machen, er enthält Oxalsäure, die empfindlichen Menschen Magen-Darm-Beschwerden bereitet und und und. Nun – wenn man ihn rechtzeitig erntet und in Maßen nach dem Motto “sauer macht lustig” genießt – dann kann er die Frühlingsküche sehr bereichern. Kurzum: Ich mag ihn! Und das ist auch der Grund warum es heute in der MiradaVerde-Küche Rhabarberkompott gibt. Umzwar mit wesentlich weniger Zucker als die meisten von euch möglicherweise annehmen.

Abgesehen vom ganz typischen Geschmack, bringen die farbenprächtigen Gemüsestangen nennenswerte Vitamine und Mineralstoffe mit. Unter anderem sind in 100 g (rohem Rhabarber) durchschnittlich 10 mg Vitamin C, 52 mg Kalzium und 270 mg Kalium enthalten. (vgl. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. gesundheit.gv.at. Rhabarber. Letzter Zugriff: 7.5.2024)

Rhabarberkompott

Und so geht’s:

  • 4 – 5 große Rhabarberstangen schälen, in ca. 3 cm lange Stücke schneiden und in einen Kochtopf geben.
  • 3 – 5 Stängel frischer Pfefferminzzweige zugeben, den Boden des Kochtopfs mit Wasser bedecken und alles zusammen mit 1 Packung (8 g) Vanillezucker bestreuen.
  • Den Rhabarber bei mittlerer Hitze ca. 4 min köcheln lassen, einmal durchrühren und nochmal 4 min köcheln lassen. Die Hitze wegnehmen und zugedeckt nachziehen bzw. auskühlen lassen.

Fertig ist das Rhabarberkompott!

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