Wem letzte Woche die Safranreispfanne geschmeckt hat, der wird erfreut sich heute ein Safrannudelrezept zu sehen. Möglicherweise hat dieses sogar noch mehr Freunde, denn es ist nämlich ohne Fleisch.
Im Gegensatz zum Safranreis, wo der Safranfaden direkt zum Reis gekommen ist, ist der Safran bei den Safrannudeln bereits im Teig mitgearbeitet. Abgesehen von der schönen gelben Farbe, haben Safrannudeln auch ein ganz besonders elegantes Aroma. Das ist auch der Grund warum ich das Gemüse nur mit ganz wenig Salz und etwas Pfeffer gewürzt habe – so hat man einfach mehr von den Safrannudeln und dem Eigengeschmack des bissfest gegarten Gemüses.
Safrannudeln mit Gemüse sind der beste Beweis dafür, dass man sich im Homeoffice zu Mittag auf recht einfache Weise ein sehr, sehr wundervolles Gericht zaubern kann. Es passt aber genauso gut für ein feines Abendessen!
Und so geht’s (2 Portionen):
- 2 Portionen Safrannudeln in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen.
- 1/2 Zucchini, 1/2 roten Spitzpaprika, 1 Hand voll Hokkaidokürbis und 1 Hand voll Champignons waschen, putzen und kleinwürfelig schneiden. Kleine Röschen von 1/2 Brokkoli abschneiden.
- 1/2 Stange Lauch in Ringe und 1 Zehe Knoblauch sehr klein schneiden.
- Öl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse darin anbraten. Weil v.a. Champignons und Zucchini etwas Wasser freisetzen braucht man üblicherweise kein zusätzliches Wasser zugießen. Falls es trotzdem zu wenig Flüssigkeit ist, gebt gerne einen Schuss Wasser zu.
- Die Hitze wegnehmen, 1 EL Creme Fraiche einrühren, mit 1 TL selbstgemachter Suppenwürze (alternativ etwas Salz) sowie frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen.
- Wer die Nudeln zu einer Rolle formen will, gabelt sie auf eine Fleischgabel auf und dreht sie so lange bis sie vollständig aufgewickelt sind.
- Genauso am Teller ablegen. Wer darin keine Übung hat tut gut daran das Speiseteller im Backrohr auf 60°C vorzuwärmen.
- Das bissfest gegarte Gemüse auf den Nudeln verteilen, mit Pinienkernen bestreuen und mit frischem grünen Salat servieren.
