Sprache der Liebe

Selbstredend ist diese Aussage auf die Pfingstgeschichte bezogen, in der die Apostel nach Sturmesbraus und Flammenzungen plötzlich sämtliche Sprachen sprechen konnten um die Geschichte Jesus‘ zu erzählen.

Eine gemeinsame Sprache verbindet unbestritten und alles was man mit Liebe tut funktioniert immer gleich doppelt so gut. Deshalb bestimmt das gesprochene Wort nicht alleine den transportierten Inhalt, sondern auch das was man nonverbale Kommunikation nennt. Trägt man ein und denselben Satz mit einem ehrlichen, liebevollen Lächeln vor, hat dieser bekanntlich definitiv eine andere Wirkung als wenn man ihn mit griesgrämiger Miene zum besten gibt.

Das ehrliche Lächeln ist üblicherweise bei allem was wir mit Liebe tun ganz automatisch mit dabei. Und wenn wir für unser Lieblingsthema einstehen, kann es durchaus vorkommen, dass wir uns fühlen als wenn ein Sturm durch uns hindurchfegt, mit dessen Ungeduld und Ungestümheit wir dann unsere Werte und Überzeugungen verteidigen. Selbstredend werden dann auch die Flammenzungen des Feuers, das in uns für dieses Thema brennt, hochschlagen. Das Sprichwort “für etwas Feuer und Flamme sein” kommt nicht von ungefähr. Im besten Fall springt der Funke über und auch unser Gesprächspartner begeistert sich für unser Thema. Was auch immer wir mit Liebe und Zuneigung tun hat glücklicherweise gute Chancen auf fruchtbaren Boden zu fallen.

Und nun ratet mal welche Bedeutung der Pfingstrose zugeschrieben wird. Umzwar unabhängig davon, ob sie in weiß, gelb, apricot, rosa, lila oder dunkelrot blüht. Ihre Botschaft ist ausgerechnet Liebe und Zuneigung. Ob das ein Zufall ist?

Schönen Pfingstmontag!