Wenn man im Frühling eine Runde im Garten geht, braucht man sich gar nicht sonderlich bemühen passende Wildkräuter für ein Wald und Wiesen Kräutersalz zu finden. Man braucht sich einfach nur regelmäßig bücken und sie zusammensammeln. Taubnesseln, Giersch, Vogelmiere, Gundelrebe, Gänseblümchen, Knoblauchrauke leuchten einem schon von Weitem entgegen.

Und so geht’s:
- Wildkräuter sammeln, zum Trocknen auslegen und unter mehrmaligen Wenden vollständig durchtrocknen lassen.
- Die Kräuter mit einem Hochleistungsmixer, einer Kaffeemühle oder einem Mörser zerkleinern. Salz zugeben und mit den Kräutern vermischen.
- Wer etwas unerfahren ist Kräutersalze zu mischen, der kann die getrockneten Kräuter abwiegen und in etwa drei Mal so viel Salz zugeben.
Ihr könnt grundsätzlich übrigens auch die Kräuter mit dem Salz sofort zusammen zerkleinern, es wird dann allerdings ziemlich weiß werden. Wenn ihr erst die Kräuter zerkleinert, so ein wirklich grünes Pulver herstellt und es dann nur relativ kurz mit dem Salz vermischt bzw. verreibt, bleibt das Endergebnis auch schön grün.
- Zu guter Letzt das fertige Wald und Wiesen Kräutersalz in Gläser füllen und beschriften.
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