Wildkräuterpesto – das ist ganz viel Garten und Wiese, die sich in einem Glas mit Walnüsse, Parmesan und Olivenöl treffen. Gemeinsam ergeben sie einen tollen Geschmack und eignen sich nicht nur für Pasta, sondern auch als Salz- und Ölersatz in der Salatmarinade, für Bruschette, für die Wiesenvinaigrette zu Spargel, gefüllte und gegrillte Hühnerbrüste und vieles, vieles mehr. Eurer Fantasie sind wahrlich keine Grenzen gesetzt!

Wildkräuterpesto Frühling How-to

Und so geht’s:

  • Sammelt alles essbare Grün das ihr finden könnt. Ich habe es hier mit Radieschenblätter, Winterportulak, Blutampfer, Brennnessel, Taubnessel, Bärlauch, Gänseblümchen, Vogelmiere, Spitzwegerich, Breitwegerich, Schafgarbe, Giersch, Gundelrebe, Frauenmantel, Löwenzahn, Sauerampfer gemacht.
  • Schüttelt es gut aus, damit etwaiger Schmutz abfällt und alle Tiere flüchten können. Für ein Pesto wasche ich meine Kräuter nicht, weil es die Haltbarkeit deutlich verkürzt.
  • Falls ihr sie dennoch waschen wollt, lasst sie so gut wie irgendwie möglich trocknen!
  • Alle Kräuter (die locker in einem 2,5 l Gefäß Platz haben) grob hacken und gemeinsam mit 0,5 l Olivenöl und 100 g Walnusskerne mit einem Pürierstab oder dem Thermomix (3 Sekunden, Stufe 7) pürieren.
  • 50 g Salz und 125 g geriebenen Parmesan mit dem Schneebesen oder im Thermomix (5 Sekunden, Stufe 3) untermischen.
  • Das fertige Pesto in saubere, trockene Gläser füllen und etwas Olivenöl als Abschluss draufgießen, damit alle Kräuter sicher bedeckt sind.
  • Das Wildkräuterpesto im Kühlschrank aufbewahren und ehest möglich verbrauchen. Falls ihr das Glas angebrochen wieder in den Kühlschrank stellt, immer drauf achten, dass die Masse mit Öl bedeckt ist – so hält es sich am längsten.

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