Was macht man im Winter mit 1 Hand voll diesem und 1 Hand voll jenem Gemüse? Natürlich Suppe! Alles kleinschneiden, alles in den Suppentopf geben, noch Nudeln kochen und schon ist eine warme Mahlzeit in Form einer Wintergemüsesuppe fertig. Sie kann natürlich vor der oder als Hauptspeise serviert werden – je nachdem wie groß der Hunger ist.
Für eine Wintergemüsesuppe dieser Art gibt es kein, ein oder unzählig viele Rezepte – je nachdem wie man es sehen will. Grund dafür ist, dass eine solche Suppe bei mir aus genau dem Gemüse besteht, das sich gerade im Kühlschrank befindet. Zum einen hat es den Vorteil, dass es immer spannend bleibt wie sie wird und zum anderen kann man alles Gemüse verarbeiten, das man zu Hause hat – vor allem wenn gerade noch kleine Mengen da sind.
Und so geht’s:
- 5 Blätter Grünkohl entstielen und Blätter grob schneiden, Die äußeren Blätter von 1 Hand voll Kohlsprossen entfernen und dann vierteln, 1 Hand voll Champignons grob-blättrig schneiden, 1 Stange Sellerie in mundgerechte Stücke schneiden, 1 große Karotte schälen, der Länge nach halbieren und die Hälften in Streifen schneiden, 1/4 Paprika in mundgerechte Stücke schneiden, 1 Zehe Knoblauch und 1 daumengroßes Stück Ingwer kleinhacken, ein paar Chiliflocken vorbereiten.
- Etwas Öl in einem großen Kochtopf erhitzen, Knoblauch, Ingwer, Sellerie und Champignons scharf anbraten, das restliche Gemüse zugeben, kurz anrösten und dann mit mindestens 1 l Wasser ablöschen und aufgießen. 1 bis 1,5 Suppenwürfel zugeben und leise köcheln lassen.
- Währenddessen 2 Portionen Suppennudeln nach Packungsanleitung kochen.
- Wenn das Gemüse wie auch die Suppennudeln gar sind, beides zusammen im Suppenteller anrichten.