Ätherisches Immortellenöl wird durch Wasserdampfdestillation aus dem blühenden Kraut der Immortelle gewonnen. Die Hauptanbaugebiete sind Mittelmeerländer wie Italien und Frankreich.
Die Pflanze ist bei uns besser als Currykraut für die Küche gekannt. Ihr lateinischer Name ist „Helichrysum italicum“, was frei übersetzt „Italienisches Sonnengold“ heißt, manchmal hört man auch den Namen ‚Italienische Strohblume‘. ‚Sonnenengold‘ erscheint angesichts der gold-gelben Blüten, die auf der sonst silbrigen Pflanze sitzen, angemessen, die Blüten erinnern aber auch an ‚Katzenpfötchen‘.
Ihr sehr würziger Duft wird der Herz-Basis-Note zugeschrieben und erinnert mich persönlich an warme Urlaubs-Sommernächte. Bei dieser Assosiation ist es wenig verwunderlich, dass das ätherische Immortellenöl nicht nur Muskelverspannungen, sondern auch seelisches Ungleichgewicht lösen kann und Körper und Geist entspannt. Auch ihre regenerierende Wirkung bezieht sich auf Körper – in diesem Fall auf die Haut – und die Psyche.
Ihr seid auf der Suche nach einem Medidationsduft? Die Immortelle ist ein guter Tipp! Man kann sie auch mit der reinigenden, inspirierenden Myrthe, die Strukturiertheit fördernde Zeder, der stabiliserenden Zypresse oder der Wärme und Geborgenheit schenkenden Tonka kombinieren.
Und falls ihr Unterstützung gegen blaue Flecken braucht, dann wird euch diese Rezeptur gefallen, denn ätherisches Immortellenöl ist auch dafür gut zu gebrauchen: Blaue Flecken Roll-on
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