Der Bärlauch ist schon richtig groß und schön langsam, aber sicher neigt sich die Ernte dem Ende zu. Höchste Zeit sich noch einen kleinen Vorrat an Bärlauchbutter zuzulegen, damit man den Geschmack des wunderbaren Wildkrauts noch etwas länger hat.
Bärlauchbutter passt immer dann, wenn man sonst zu normaler Kräuterbutter greifen würde. Ein beliebtes Einsatzgebiet hierfür ist natürlich Gegrilltes. Bärlauchbutter passt aber auch immer dann, wenn man pikante Speisen mit kalter Butter montiert und man noch Lust auf eine Extraportion Kräutergeschmack hat. Vor allem dann, wenn man sie in Eiswürfelformen einfriert, hat man sie auch für die Jause immer portionsweise zur Hand. Schneller bekommt man ein Bärlauchbutterbrot auf keinen Fall.
Und so geht’s:
- 2 Handvoll Bärlauch pflücken, waschen, trocknen und sehr, sehr fein hacken.
- 125 g Butter erwärmen und den Bärlauch untermischen.
- Die Bärlauchbutter in (Silikon-)Eiswürfelformen streichen und im Gefrierfach durchfrieren lassen.
- Wenn sie gefroren ist, aus der Form drücken und in Gefriersackerl umfüllen.
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