Richtig gutes Brot zu finden ist nicht immer einfach, obwohl wir in Österreich diesbezüglich sehr, sehr privilegiert sind. Die Königsklasse ist aber doch selbstgebackenes Brot aus verschiedenen Getreidesorten, das man nach Belieben würzen kann. Abgesehen davon könnte es nicht frischer sein, enthält keine unnötigen Konservierungsstoffe und abgesehen davon, dass das Backen Spaß macht, riecht es beim Backen wahnsinnig gut. Brot backen ist keine Wissenschaft, auch wenn einen viele das glauben machen wollen. Einfach mal trauen!
Und so geht’s (1 Laib á 500 – 600 g):
- In einer Kaffeemühle oder einem Mörser aus Piment, Fenchelsamen, Kümmel und Brennnesselsamen ein Brotgewürz herstellen.
- 100 g Roggenmehl, 67 g Dinkelmehl und 167 g Weizenmehl miteinander vermischen.
- Die 1/2 Menge Mehl mit einer 3/4 Packung Trockengerm, 1 Prise Zucker und 2 TL Salz in der Küchenmaschine mit eingesetztem Knethaken durchmischen.
- Während laufendem Betrieb erst 250 ml warmes Wasser, dann 10 g Sauerteig (Pulver) und zu guter Letzt das restliche Mehlgemisch langsam einlaufen lassen. Ist der Teig zu weich und klebrig gebt noch etwas Mehl dazu.
- Den Brotteig mit bemehlten Händen glattkneten, an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, nochmal durchkneten, in ein bemehltes Simperl geben und noch einmal etwa 1 Stunde gehen lassen.
- Den Brotteig auf ein mit Backpapier belegtes Blech stürzen, eine Schüssel Wasser am Boden des Backrohrs stellen und das Brot etwa 45 min. bei 200°C O/U backen.
- Bevor ihr das Brot aus dem Backofen nehmt, klopft mit den Fingerkuppen auf die Unterseite; es muss hohl klingen, dann ist es fertig.
- Das Brot auf einem Rost abkühlen lassen.
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