Am ersten Sonntag im Oktober ist Erntedank. Ob man nun mit solch kirchlichen Feiern etwas anfangen kann oder nicht, so bleibt doch unumstritten, dass wir dankbar sein können dafür was die Natur uns bietet. Die “Sattheit des Herbstes” – wie Jo Wysser sie bezeichnet – verdeutlicht uns dies nochmal mit all seiner Kraft.
In der Sattheit des Herbstes wächst Dankbarkeit.
Jo M. Wysser
Die Sattheit des Herbstes zeigt sich sogar in unterschiedlichen Dimensionen. Zum einen sind natürlich die Speicher voll mit all den Ernten des Jahres, die eingefahren wurden und nun bevorratet werden um gut durch die Winterzeit zu kommen.
Zum anderen reifen nach wie vor jede Menge Früchte heran. Als ich gestern am Bauernmarkt war, konnte ich auch wirklich aus dem Vollen schöpfen. Neben Äpfeln, Birnen, Zwetschken, Heidelbeeren waren die Stände auch voll mit reichlich Gemüse, Pilzen, Kürbissen, Nüssen, Blumen und ganz viel anderem.
Und dann zeigt sich der Herbst natürlich auch in seiner vollen Farbenpracht, die sehr beeindruckend ist. In solch einer satten Landschaft, wenn sie vielleicht auch noch in sanftes, warmes, goldenes Licht getaucht ist, mit all den Geschenken der Natur kann man ja quasi gar nicht anders als demütig zu werden und dankbar zu sein.
Der heutige Erntedank-Sonntag bietet sich an, sich dieser herbstlichen Fülle, einmal mehr bewusst zu werden, wertzuschätzen wovon wir – teilweise so selbstverständlich – umgeben sind und letztendlich dankbar dafür zu sein.
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