Linsenwrap

Ich versuchte mich einmal mehr an einem Rezept, das seit einiger Zeit durch die Sozialen Medien schwirrt wie verrückt: Linsenwraps. In dem Fall muss ich allerdings gleich vorweg schicken: Ein bisschen zu gut um wahr zu sein.

Mit nur zwei Zutaten – nämlich Linsen und Wasser – liegen die Vorteile auf der Hand. Billig, immer vorrätig, nährwerttechnisch geben sie genau das her was halt 20 g Linsen hergeben. Wie jeder Wrap super zum Mitnehmen und man kann sie füllen mit allem was man hat oder wonach einem gerade der Sinn steht. 

Der Nachteil? Naja – die Wraps selbst schmecken halt auch genau nach dem was sie sind: Linsen und Wasser. Sprich in Wahrheit nach Nichts. Der Geschmack kommt einzig und alleine mit der Fülle! Selbstverständlich kann man das auch als Vorteil sehen. Die Linsenwraps sind so neutral, sodass sie sich wirklich mit absolut allem füllen lassen!

Warum ich es trotzdem mit euch teile, auch wenn sich meine Begeisterung merklich in Grenzen hält? Sie sind sehr einfach zu machen, ab und zu braucht man einen Plan B, wenn “nichts” zu Hause ist und für jemanden der vegan oder glutunfrei lebt, ist es möglicherweise trotzdem ganz interessant mal wieder was Neues zu haben. Und außerdem ist es immer wieder lustig mal was Neues auszuprobieren wonach die Welt verrückt zu sein scheint.