Ein bisschen süß, ein bisschen säuerlich, dennoch fruchtig – da ist Rhabarber im Spiel, der um diese Jahreszeit in der Küche nicht wegzudenken ist. Da diese Zeit ohnehin limitiert ist, liegt es in der Natur der Sache, dass er so oft wie möglich zum Einsatz kommt. Rhabarberkuchen ist dabei immer eine gute Idee – vor allem wenn sich Besuch ankündigt!
Das heutige Rezept für Rhabarberkuchen ist etwas trockener als die Erdbeer-Rhabarber-Skyrtorte, die ich letztens mit euch geteilt habe. Geschmäcker sind verschieden, deshalb eben mal so, mal so. Für welche Variante ihr euch auch entscheidet – in jedem Fall ist sie die perfekte Begleitung zum Nachmittagskaffee. Oder Frühstückskaffee. Oder lieber Brunch!? Wann und wie auch immer – erstmal viel Spaß beim Backen!
Und so geht’s:
- 4 Stangen Rhabarber schälen und in 2 cm – Stücke schneiden.
- Eine Quicheform (Durchmesser 27 cm) einfetten und mit Mehl stauben.
- Backrohr auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- 125 g zimmerwarme Butter in Stücke schneiden und gemeinsam mit 125 g Feinkristallzucker und 1 Packung Vanillezucker mit dem Handmixer zu einer zähflüssigen Masse schlagen.
- 2 Eier mit der Gabel in einer Schüssel aufschlagen und während des Mixens langsam einlaufen lassen.
- 125 g Weizenmehl glatt, 40 g Speisestärke, 2 TL Backpulver und optional 30 g Proteinpulver (Erdbeergeschmack) in einer Schüssel durchmischen und zügig unter die restliche Masse heben.
- Den Teig in die Quicheform füllen und mit Rhabarber belegen.
- Den Kuchen auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen.
- Nach dem vollständigen Auskühlen mit Staubzucker bestreuen und ggf. mit essbaren Blüten garniert servieren.
Mehr über Rhabarber inkl. Rhabarberrezepte gibt es hier!
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