Pflanzen mit allen Sinnen erleben

Rosmarin räuchern

Rosmarin Triebspitzen. Blätter und Blütenknospen

Wir haben schon wieder Mitte März! Zeit mal nachzufragen wie es um eure guten Neujahrsvorsätze bestellt ist. Oder wie geht es euch mit dem Fastenvorhaben für die Fastenzeit? Von den ätherischen Öle, die vor allem beim Fasten helfen können habe ich euch schon erzählt. Heute wollen wir ein weiteres potentielles Helferlein bemühen und Rosmarin räuchern.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber meine Laune steigt alleine beim Gedanken an Rosmarinduft schon. Er riecht nach Sommer, Sonne, mediterraner Küche und einfach nach ein bisschen Urlaub. Im Gegensatz zum Einsatz als Küchenkraut als welches ihn die allermeisten kennen, ist er als Räucherpflanze etwas weniger bekannt. Doch er steckt voller Überraschungen und ist vielseitig einsetzbar.

Wie eingangs erwähnt habe ich ihn heute ausgewählt, um für etwas Motivation bei allfälligen Vorhaben zu sorgen. Rosmarin sagt man nämlich nach, dass er zum einen Klarheit schafft – was hilfreich sein kann um über seine Ziele nochmal nachzudenken oder auch über den Weg wie man sie erreichen kann.

Wenn man dann die entsprechende Klarheit hat, dann kommt seine anregende Komponente zum Zug und verleiht einem die nötige Begeisterung und Stärke um seine Vorhaben auch in die Tat umsetzen zu können.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist glücklicherweise auch gut verfügbar, kann bekanntlich sogar in relativ kleinen Töpfen auf der Fensterbank gezogen werden und zumindest am Balkon lässt er sich zugedeckt auch problemlos überwintern, sodass man ihn ganzjährig zur Verfügung hat. Geräuchert werden die Triebspitzen und Blätter des Rosmarins.