Jedes Geschöpf, das den kalten Temperaturen, Sturm und Schnee trotzt und die Muße hat unter diesen so unwirtlichen Bedingungen trotzdem zu blühen, hat meinen tiefsten Respekt. Ja – ich gestehe – ich bin ein absoluter Sommermensch und weiß die Wärme wesentlich mehr zu schätzen als die Kälte.

Aber zurück zum Thema und jenen Blumen, die meinen Respekt verdienen. Dazu zählen auf jeden Fall unter anderem Schneerosen. Sie sind also bewundernswerte Geschöpfe in zweierlei Hinsicht – zum einen wegen oben genanntem Grund, zum anderen, weil sie einfach wirklich wunderschön sind. Je nach Sorte blühen sie nicht nur schneeweiß, sondern u.a. auch cremefarben, wie auch dunkelrot, grünlich und das auch noch in zahlreichen Schattierungen. 

Schneerose im Gesteck
Schneerosen im Gesteck

Glücklicherweise habe ich zu Weihnachten gleich zwei Stöcke bekommen, die ich so platziert habe, dass ich sie entweder vom Schreibtisch aus oder von der Couch aus sehen kann. Allerdings habe ich sie nicht einfach nur im Übertopf hingestellt, sondern ihnen noch ‘etwas Umgebung’ verliehen.

Im Konkreten heißt das, dass ich verschiedenes Grün rundum gesteckt habe. Latschen finde ich dabei besonders hübsch, aber das ist natürlich Geschmacksache. Und wie am Bild zu sehen machen sich auch die Früchte der (Monterey-)Zypresse sehr gut als Begleiter.