Es gibt einfach zu viele bösartige Schuhe auf dieser Welt! Und diese sind fähig Füße von den Zehen bis zu den Fersen quasi zu fressen. Naja – so ähnlich zumindest. Aber wer hatte von Schuhen noch nie Blasen an den Füßen? Doch es ist so gut wie für jede Plage ein Kraut gewachsen. Vor allem wenn man beim Wandern ist, wächst die erste Hilfe glücklicherweise ganz oft am Wegesrand, falls die Zehen und Fersen Gefahr laufen wundgescheuert zu werden. Wenn der Schuh im wahrsten Sinne des Wortes drückt, am besten schon mal Ausschau nach Spitzwegerich halten, denn ein Spitzwegerichpflaster kann drohende Blasen in letzter Minute noch abwenden oder Linderung schaffen, wenn man ihn dann doch etwas zu spät gefunden hat.
Möglich ist das durch den Pflanzensaft, den der Spitzwegerich enthält. Dieser wirkt aufgrund seiner Gerb- und Schleimstoffe schmerzlindernd und kühlend.
Und so geht’s:
- Ein großes Blatt Spitzwegerich pflücken, mit den Fingern quetschen bis etwas Pflanzensaft austritt, auf die Blase auflegen, ggf. ein zweites nicht zerquetschtes Blatt darüberlegen und mit dem Socken fixieren.
Weiter geht der Wanderspaß!
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