Pflanzen mit allen Sinnen erleben

Zwetschkenkrampus

Krampus Zwetschkenkrampus

Heute ist der fünfte Dezember und das bedeutet, das fünfte Türchen des Adventkalenders hat sich geöffnet. Wer oder was sonst als der Krampus höchstpersönlich könnte sich hinter Türchen Nummer 5 verstecken!?

Der Kramperl als gefährlich aussehender Begleiter vom Nikolaus mit roten Hörnern, langen Zunge, bewaffnet mit Rasselkette, Birkenrute und ‚Bugelkrax’n‘ kommt heute in Form eines Zwetschkenkrampus‘ zu euch; eine ziemlich harmlose und süße Variante der Schreckensgestalt wenn ihr mich fragt.

Der Zwetschkenkrampus besteht – auch wenn man es aufgrund des Namens meinen könnte – meist nicht ausschließlich aus Zwetschken, sondern auch aus anderem Dörrobst wie Kletzen (gedörrte Birnen), Feigen und Rosinen. Früchte zu trocknen ist eine der Möglichkeiten Obst haltbar zu machen.

Abgesehen davon, dass es eine süße und dennoch gesunde Nascherei ist, ist es eine Möglichkeit Früchte zu verarbeiten, die man nicht unmittelbar frisch verbrauchen kann, wenn sie reif sind. Vor allem früher – als man noch nicht 24/7 alles im Überfluss zu kaufen bekam – waren sie einfach auch zuckerreicher Vorrat für den Winter. Abgesehen vom Zucker enthält Dörr- oder Trockenobst Ballaststoffe und Mineralien.

Ich wünsche euch einen schönen Krampustag, aber lasst euch bloß nicht erwischen von ihm!