Es grünt so grün – in den Gärten, in den Wäldern sowie in meiner Küche. Nach dem letztwöchigen Rezept für Bärlauchpasta gibt es heute Bärlauch als Suppeneinlage in Form von grünen Bärlauchgrießnockerl.
Sie passen sowohl in Gemüse- wie auch in Rindssuppe und machen jede Suppe etwas besser. So wie alle anderen Grießnockerl lassen sie sich auch gut aufbewahren, insofern eignen sie sich auch gut zum Vorbereiten, wenn Gäste kommen und etwas Besonderes am Tisch kommen soll. Denn wer hat schon grüne Grießnockerl, die Bärenkräfte verleihen? In diesem Sinne: Auf in den Wald und eine Hand voll Bärlauch pflücken!
Und so geht’s (ca. 16 Nockerl):
- 1 Hand voll Bärlauch grob schneiden und mit dem Pürierstab fein pürieren.
- 30 g zimmerwarme Butter zugeben und mit dem Handmixer schaumig schlagen.
- 1 zimmerwarmes Ei und 1 Prise Salz zugeben und nochmal gut durchmixen.
- Während des Mixers 80 g Nockerlgrieß einlaufen lassen.
- Die Masse 5 min rasten lassen.
- Danach mit 2 kalt abgespülten Teelöffeln Nockerl formen und in mäßig kochendem Wasser ca. 10 Minuten köcheln lassen.
- Den Topf vom Herd ziehen und die Nockerl noch schwache 10 Minuten nachziehen lassen ehe man sie mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nimmt.
Guten Appetit!
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