Diese Woche habe ich euch schon von der Kaffeepflanze erzählt, den Einsatz von Kaffee als Genussmitte wie auch als Seife zum Händewaschen. Wird Zeit, dass wir ihn auch als Würzmittel kennenlernen! Kaffeesalz ist ein etwas exotisch anmutendes Salz, aber sein kräftiges Aroma passt gut in genauso kräftige Gerichte.
Einmal im Vorratsschrank, könnt ihr – vorzugsweise dunkle – Ragouts, Chilis, Wildgerichte bzw. wer mutig ist, auch Gemüse- und Reisgerichte damit würzen und ihnen einen ganz besonderen Touch verleihen.
Und so geht’s:
- 1 EL Kaffee in einer Kaffeemühle zu ganz feinem Pulver vermahlen und in ein Schüsselchen geben.
- 2 Blätter Pfefferminze, je 2 Blätter Zitronenmelisse und Zitronenverbene, 1 Stück Nelke, die Samen von 2 Kardemomkapseln, 3 Pimentkörner, 1/2 Stück Muskatblüte, 1 EL grüner Pfeffer in der Kaffeemühle grob mahlen.
- Den Kaffee, sowie je 1 Messerspitze gemahlenen Ingwer, Galgant, 1/4 TL gemahlenes Zimt, nach Belieben ein paar Chiliflocken sowie 50 g grobes Meersalz in die Kaffemühle zugeben und alles gemeinsam feinkörnig mahlen.
- Das Kaffeesalz in ein Schraubglas – oder für Geschenke in kleine Schraubgläser – füllen, beschriften, kühl und trocken lagern.
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