Wie gestern schon angekündigt ist die Weintraube sehr vielfältig. Um ehrlich zu sein habe ich es erst auf den dritten Anlauf geschafft aus den Trauben, die ich für die Weintraubensalsa gekauft hatte, auch wirklich welche zu machen, weil ich sie vorher einfach so immer aufgegessen hatte. Glücklicherweise hat die Weintraubensaison erst begonnen und es sollte noch viele Gelegenheiten für diese etwas exotische Vorspeise geben.
Am Titelbild seht ihr zwei verschiedene Varianten der Weintraubensalsa. Das rührt daher, dass die erste Version (links am Bild) zwar die hübschere ist, mir aber um ehrlich zu sein zu langweilig war. Deshalb gibt es rechts am Bild noch eine erweiterte Version. Die ist zwar vielleicht optisch nicht ganz so ansprechend, schmeckt aber um ein Vielfaches besser. Versprochen!
Die erweiterte Version hat außer der geschmacklichen Verbesserung noch einen praktischen Vorteil. Die Weintraubensalsa bleibt – dank Avocado – am Brot und zerfällt nicht beim Essen in seine Einzelteile. Wer beide ausprobieren möchte – viel Spaß! Meine Empfehlung ist definitiv die zweite.
Und so geht’s:
Version links am Bild:
- 500 g grüne und blaue Weintrauben je nach Größe vierteln oder achteln.
- 1/2 Bund Petersilie und 1 Chilischote kleinhacken.
- Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit 1 EL Olivenöl, dem Saft 1/2 Zitrone, Salz und Pfeffer marinieren.
Version rechts am Bild:
- Zusätzlich noch 1 Salattomate und 1 Avocado kleinwürfelig, 1 Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und 1 Knoblauchzehe kleinhacken und untermischen.
- Die Weintraubensalsa gut 30 min im Kühlschrank durchziehen lassen, dann auf Weißbrotscheiben servieren.
Mehr MiradaVerde
Du möchtest regelmäßig Information und Inspiration um Pflanzen mit allen Sinnen zu erleben? Hole dir heute noch den gratis Newsletter und bekomme jeden Sonntag einen Wochenrückblick als E-Mail. Jetzt anmelden